Viele Unternehmer schalten Onlinewerbung, die dann auf die Startseite des Unternehmensauftritts führt, also einen Link zur Homepage des Unternehmens enthält. Auf dieser Webseite finden sich meist Angaben über eine Vielzahl von Produkten und zahlreiche ausgehende Links. Andere richten spezielle Landingpages ein, auf die die Links aus der Onlinewerbung zielen. Doch was ist besser? Womit kann man mehr Neukunden gewinnen? Und warum ist das so?
Wir erstellen für unsere Kunden Webseiten und auch zielgerichtete Landingpages und konnten in zahlreichen Projekten den Erfolg messen und so eindeutig feststellen, auf welchen Seiten die Conversion, d.h. die Umwandlung eines Seiten-Besuchers zu einem kaufenden Kunden am besten gelingt.
In allen Kontrollen war die Conversion Rate bei speziell errichteten Landingpages deutlich höher als bei einer Verlinkung auf die Webseite. Dies liegt vor allen Dingen an zwei Gründen:
Wer beispielsweise in Google mit SEA Anzeigen schaltet mit „Beste Zahnbürste der Welt“ und dann nur auf seinen Onlineshop linkt, der 100 Haushaltsartikel, u.a. auch Zahnbürsten enthält, wird viele Kunden verlieren. Auch dann, wenn er auf die Rubrik Zahnbürsten oder gar auf einen Einzelartikel „Zahnbürste xyz“ linkt.
Wir leben in einer schnelllebigen Zeit. Viele Kunden lesen nur noch Überschriften und prüfen bei Aufruf eines Links in Millisekunden, aber allenfalls wenigen Sekunden, ob sie auf der aufgerufenen Webseite bleiben oder weitersurfen/wegklicken. Der Kunde mag durch die Google-Werbung „Beste Zahnbürste der Welt“ zum Klicken animiert worden sein, aber dann ist er bei der nächsten Seite nicht zufrieden, weil er entweder suchen muss oder die ursprüngliche Aussage nicht bestätigt fühlt. Oder er sieht irgendetwas anderes auf der Webseite, was ihn auch interessiert, klickt es an und ist dann weg, weil es ihn doch nicht interessiert.
Auf einer Landingpage direkt zum Thema hingegen wird er direkt da abgeholt, wo er abgeholt werden möchte: Beim Thema „Beste Zahnbürste der Welt“, die ihm in Großaufnahme ins Gesicht springt mit der Aussage „Warum das die beste Zahnbürste der Welt ist“ und darunter 3 Gründe, warum das so ist. Darunter folgt nur noch ein großer Button „Jetzt die beste Zahnbürste der Welt sichern“ und schon liegt die Zahnbürste im Warenkorb und ein ganz einfaches Check Out folgt, damit es nicht zu Kaufabbrüchen kommt.
Die Conversion ist mindestens 3 bis 4x höher als bei einem Link auf die Standard-Webseite. Das Erstellen von speziellen Landingpages lohnt sich also.
Bei der Erstellung von Landingpages hat sich herausgestellt, dass ein ganz bestimmter Aufbau sich bewährt hat und zu hohen Abschlussquoten führt:
„Die beste Zahnbürste der Welt“
„…,weil sie die flexibelsten Borsten der Welt hat“
„…,weil sie mit ABC Microxyz die Bakterien im Mund bekämpft“
„…,weil sie Dir zu traumhaft schönen Zähnen verhilft“
„SCHICK DIE BÜRSTE AUF DIE REISE ZU DIR“-Button
Jeweils mit einem Bild versehen und ohne andere Ablenkungen
Das muss so einfach wie möglich gestaltet werden, um Kaufabbrecher zu vermeiden. In der Nähe des Call-to-Action-Buttons können nochmal positive Kaufverstärker angebracht werden wie „Ihre Anleitung ist in wenigen Minuten bei Ihnen“, „3-Tage-Liefergarantie“ o.ä.
und anderen Unterseiten geht, bietet man Homepagebesuchern viele Möglichkeiten, sich zu versurfen. Bestehende Kunden oder Interessenten, die mit viel Zeit herumsurfen, kann man dort bedienen, nicht aber Neu-Interessenten, die aus einer speziell ausgerichteten Werbekampagne kommen.
Der Interessent, der von einer Werbekampagne auf eine Homepage gelenkt wird,
Über spezielle Landingpages kann man potentielle Kunden hingegen ganz gezielt ansprechen und identifizieren. Die Landingpage verfolgt nur ein Ziel: z.B. den Gewinn von Kundendaten (wie E-Mail-Adresse) oder der direkte Kauf eines Produktes oder einer Dienstleistung.
Da sich die Landingpage nur auf ein Angebot fokussiert, kann man sie auch gezielt so ausrichten, dass der Nutzer eine bestimmte Handlung vollzieht.
Auf der Landingpage unterlässt man alle Ablenkungsmöglichkeiten wie z.B. ausgehende Links, Menüs oder Themen-Abhandlungen.
Dadurch erreicht man, dass man mit der Landingpage deutlich mehr Neukunden einsammeln kann als mit der normalen Website.
Einer der häufigsten Einsatzzwecke von Landingpages ist das Gewinnen von Kundendaten, z.B. von Email-Adressen. Landingpages sind hervorragend geeignet, solche Leads (Interessenten) zu gewinnen, um daraus später Kunden gewinnen zu können.
Gerne wird z.B. auf einer Landingpage ein E-Book, eine Kurzanleitung oder ein PDF mit bestimmten Informationen angeboten. Dieses kann man aber nicht direkt downloaden, sondern muss in einem Feld seine Email-Adresse eintragen.
Da dies eine sehr niedrigschwellige Hürde ist, wird das häufig von Interessenten auch gemacht. Wer einen kostenlosen Mehrwert erzielt, ist häufig sogar bereit, noch zusätzliche Daten (außer der Email-Adresse) preiszugeben.
Bei Interessenten, die sich eine Kurzanleitung „Welche 10 Dinge Sie bei der Balkonsanierung auf jeden Fall beachten müssen“ kostenlos herunterladen, kann man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass diejenigen auch einen Balkon haben, der zudem sanierungsreif ist. So kann man diesen Interessenten ganz passgenaue Angebote unterbreiten.
Landingpages sind deshalb in Sachen Neukundengewinnung viel erfolgreicher, weil sie nach der Methode „Keep it simple“ gebaut werden.
Es wird alles entfernt, was nicht unbedingt nötig ist. Alles, was ablenken könnte, findet sich auf der Landingpage nicht, – mit Ausnahme gesetzlich notwendiger Bestandteile wie z.B. das Impressum. Auch das sollte man klein und ganz weit unten positionieren. Jegliches Menü oder Navigationselement hat auf einer Landingpage nichts zu suchen.
Der Kunde muss schlussendlich nur eine Entscheidung treffen: „Ja“ oder „Nein“, bzw. drückt er den Call-to-action-Button oder verlässt er die Webseite. Eine andere Entscheidung gibt es nicht.
Eben das macht den Erfolg der Landingpages aus.
Das Schöne an Landingpages ist auch, dass man sie wunderbar auswerten kann. Man sollte sich regelmäßig bestimmte Parameter auf der Landingpage anschauen und ggf. die Landingpage anpassen, um sie kontinuierlich besser zu machen. Geprüft werden müssen Parameter wie:
Wenn man mit Parametern nicht zufrieden ist, wird immer nur eine Komponente geändert, um die Veränderungen genau die eine geänderte Komponente zurückführen zu können.
Mit A/B Tests kann man herausfinden, welche Landingpages am besten funktionieren.
Manchmal sind es nur Kleinigkeiten wie eine andere Hintergrundfarbe oder ein anderer Call-To-Action -Button und schon ändert sich die Reaktion der Interessenten.
Es gibt eine ganze Reihe von Anbietern, die fertige Landingpages oder sogenannte Funnel-Systeme, bei denen der Kunde zu einer Kaufentscheidung wie durch einen Tunnel geführt wird, offerieren. Allen ist eins gemeinsam: Auf den speziellen Bedarf eines Kunden sind sie nicht ausgerichtet. Kein Standard-System passt für alles. Das ist wie ein One-Size-fits-all-Anzug: Hier kann man sicher sein, dass er keinem richtig passt, aber dem Verkäufer den optimalen Erlös bringt.
Maßgeschneiderte Landingpages genau ausgerichtet auf den Kunden und das Produkt sind die Lösung. Das Team von Webdesign Rosenheim ist darauf spezialisiert, erfolgreiche Landingpages für den Onlinebereich zu erstellen und macht Ihnen gerne ein Angebot. Probieren Sie es einfach mit Ihren 2-3 besten Produkten oder Dienstleistungen aus und Sie werden sehen: Mit von uns erstellten Landing Pages verkaufen Sie noch besser als mit der eigenen Webseite. Sie werden von Anfang an mehr Leads erhalten.
Die Entwicklung eines Interessenten zum Kunden wird von Marketingfachleuten heute als Customer Journey bezeichnet und wird üblicherweise in drei Phasen aufgeteilt:
Während in Phase I die Aufmerksamkeit des Kunden gewonnen wird, dient Phase II der Überlegung des Kunden und Phase III der Entscheidung des Kunden.
Die Aufgabe des Marketings ist es, die Aufmerksamkeit zu wecken, bzw. anzusprechen und ggf. zu verstärken, um nach Überlegung des Kunden seine Aufmerksamkeit in eine Kaufentscheidung zu verwandeln.
Während die „normale“ Website sich vor allen Dingen um die Phasen I und II kümmert, dient die Landingpage allein der Conversion, d.h. der Einholung der Kundenzustimmung und damit dem Umwandeln eines bloßen Besuchers in einen Kunden.
Eine gut gemachte Website mit den richtigen Überschriften, sprechenden URLs und hochwertigem Content ist gut dafür, dass Google die Website findet und der Kunde sich Informationen beschaffen kann. Will ich jedoch gezielt ein Produkt oder eine Dienstleistung verkaufen, ist der Einsatz einer Landingpage immer die bessere Wahl, weil hier fokussiert auf den Kaufabschluss hingearbeitet wird und Vorinteresse des Kunden vorausgesetzt werden kann, – sonst wäre er nicht auf der Landingpage gelandet.
Hat man den Kunden einmal auf der Landingpage, will man nicht mehr, dass er sich umschaut und informiert, sondern nur noch, dass der Kunde die angestrebte Aktion ausführt, z.B. über den Call-to-action-Button kauft oder etwas anfordert.
Eine „normale“ Webseite ist wie ein Haus mit vielen Zimmern: Ein Interessent kommt durch eine der Türen herein und schaut sich dann in den verschiedenen Zimmern um. Vielleicht gefällt ihm ein Zimmer besonders, dann merkt er es sich oder zumindest den Eingang zum Haus. Oft schaut er sich aber noch im Keller oder auf dem Speicher um oder geht noch auf die Terrasse.
Eine Landingpage ist wie ein Zimmer, wo in der Mitte ein großer Buffer ist: Wer das Zimmer betritt, hat die Wahl den Buffer zu drücken oder wieder rauszugehen. Vor dem Buffer stehen noch 2-3 Zeilen, warum es klug ist, den Buffer zu drücken. Dieses „Zimmer“ richtig zu gestalten und die 2-3 Zeilen richtig zu wählen, ist unsere Aufgabe, damit möglichst viele Interessenten Ihr Produkt kaufen oder Ihre Dienstleistung anfordern.
Manchmal wird der Begriff Landingpage mit dem Begriff einer Microsite verwechselt. Es ist aber nicht dasselbe:
Während eine Landingpage im Regelfall auf der Hauptdomain verortet ist, also z.B. unter www.IhreNeueWebseite.de/landingpage, so veröffentlicht man eine Microsite unter einer ganz eigenen Domain.
Wenn z.B. ein Münzhändler Tausende Münzen handelt und eine davon ist der Krügerrand, könnte er als Landingpage die Seite www.Muenzhaendlerxyz.de/Kauf-den-Kruegerrand.hml ins Netz setzen, aber auch als Microsite die Domain www.Dein-Krügerrand-Goldpaket.de sichern. Während die Landingpage nur eine einzige Seite ohne weiterführende Links ist und sich dort alles nur darum dreht, den Besucher dazu zu bewegen, den Call-to-Action-Button zu benutzen, kann die Microsite zahlreiche Informationen und sogar Unterseiten haben, auf der der Händler seine besondere Kompetenz zu einem Thema darstellen will. Sinnvoll kann das z.B. sein, wenn man Marken trennen möchte oder das Gros der Besucher der Standard-Webseite sich vermutlich nicht für das auf der Microsite beworbene Produkt interessieren wird.
Microsites können auch z.B. bestimmte Konferenzen oder Messen einer Firma bewerben.
Wegen Ihrer schlanken Struktur sind Landingpages meist schnell umgesetzt. Was am längsten dauert, ist der Gedankengang, was man eigentlich damit erreichen will und welches Produkt man am sinnvollsten dafür aussucht. Wenn nicht nur Informationen, ein Whitepaper oder Newsletter verkauft werden sollen, bieten sich folgende Produkte besonders an:
Ist das Produkt erst einmal gefunden , ist eine Landingpage im Verhältnis zu einer komplexen Webseite sehr viel schneller umgesetzt. Gute Produktfotos oder gar Detailfotos des Produkts sind hilfreich.
Das Aufsetzen einer guten Landingpage ist nicht nur schneller erledigt als die Programmierung einer komplexen Homepage mit zahlreichen Unterseiten, sondern natürlich auch mit weniger finanziellem Aufwand verbunden.
Ist das Produkt gut und die Landingpage auch, rechnet sich die Landingpage allerdings schnell, weil die Conversion Rate deutlich besser als auf der Standard Webseite ist.
Da Landingpages ja oft erstellt werden, um den Traffic für die Zeit einer bestimmten Marketingkampagne zu steigern, sind Landingpage auch ideal, um nur saisonal oder temporär interessante Artikel zu promoten. Ein Onlineshop für Arbeitssicherheit, der ohnehin Schutzmasken anbietet, hat während des Höhepunkts der Pandemie sicher gute Chancen FFP2-Masken im 10er-Paket über eine Landingpage zu verkaufen, wenn diese gut gemacht ist. Der Besucher wird dann nicht durch andere Artikel auf der Homepage abgelenkt, die er gar nicht kaufen will.
Keine Ablenkung. Keine Optionen. Einfach nur das Angebot sichern oder nicht.
Typischerweise werden Landingpages besonders gern genutzt zu:
Landingpages sind deshalb so erfolgreich und haben eine so hohe Conversion Rate, weil sie nur ein einziges Ziel haben, nämlich den Besucher zu einer bestimmten Aktion zu bringen – neudeutsch „Call to Action“. Ob dies mit einem „Call to Action“ – Button oder durch die Eingabe einer Email-Adresse oder weniger Angaben geschieht, ist zweitrangig. Es muss nur so einfach wie möglich sein.
Dies gilt auch für die ganze Seite: Sie muss so einfach und kompakt wie möglich aufgebaut sein, damit nichts (vor allen Dingen keine Links) von dem eigentlichen Ziel ablenkt.
Wegen ihres meist „dünnen“ Inhalts werden Landingpages von Google meist nur schlecht gefunden, – es sei denn, sie sind Teil einer gut in Google vertretenen Domain.
Landingpages leben auch meist nicht davon, dass man sie über Google findet, sondern Landingpages sind i.d.R. dafür da, dass bezahlte Werbung in Google ads (adwords), Facebook oder anderen Social Media Plattformen auf sie linkt. So kann man durch gezielte Kampagnen mit der Besetzung bestimmter Keywords oder Phrasen auch sicher sein, dass die Interessenten, die auf einer Landingpage landen, auch wirklich zum größten Teil Interesse an den dort beworbenen Produkten oder Dienstleistungen haben.
Wenn man den Druck noch erhöhen will, kann man noch einen Counter einbauen, z.B.
Eine Landingpage, die nach oben aufgeführten Gesichtspunkten gestaltet ist, wird immer deutlich mehr Neukunden generieren als eine „normale“ Homepage oder Webseite. Wer online wirbt, z.B. in den sozialen Medien oder in Google, sollte immer auf eine Landingpage verlinken und nicht auf die Homepage oder eine normale Webseite. Die Gefahr, dass der Kunde dort „verloren“ geht, ist zu groß. Wenn man sich schon den Aufwand macht, Geld dafür zu bezahlen, dass man Interessenten auf eine Seite bekommt, sollte man dann auch alles unternehmen, um aus dem Interessenten auch einen Kunden zu machen. Dies gelingt mit einer Landingpage deutlich besser als mit anderen Seiten. Weil die Landingpage genau auf den Abschluss fixiert ist.
Wir erstellen nicht nur Homepages und Webseiten für Kunden, sondern haben bereits eine Menge Landingpages für Kunden erstellt, um mittels guter Conversion Rates schnell viele Neukunden zu generieren. Sprechen Sie uns an, wenn wir auch Ihnen einen Vorschlag machen dürfen, mit welcher Landingpage Sie auf Neukundenfang gehen könnten.